Der Wettbewerb der Verkäufer untereinander nimmt innerhalb der Produktgruppen weiter zu. Neben dem Preis, der Verfügbarkeit und der Lieferzeit spielen Produktbeschreibungen und Produktbilder eine zunehmend größere Rolle, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Bessere Produktbilder und Detailaufnahmen, die das angebotene Warensortiment bzw. Produkt optimaler darstellen, führen zu höheren Klickraten und zu mehr Verkaufserfolg.
Grundlagen für die Erstellung optimale Produktbilder (Neuerstellung):
1.) Fotografie: Produktbilder sollten optimal und gleichmäßig ausgeleuch-tet sein, um Farben authentisch wider zu geben. Dies gilt insbeson-dere für Produktkategorien wie z.B. Textilien oder Möbel. Darüber hinaus sollte sichergestellt werden, dass die Fotos und die darauf vorhandenen Informationen scharf abgelichtet werden. Nichts ist ärgerlicher als unscharfe Bilder zu präsentieren. Das Produkt sollte das Foto zu ca. 75-85% ausfüllen, so dass ein gleichmäßiger Abstand zum Rand garantiert wird. Zusätzliche Produktansichten, die die Produkteigenschaften herausstellen, erhöhen die Verkaufschancen.
2.) Bildbearbeitung / Optimierung / Retusche: Im Anschluss an die Fotografie sollten die Bilder von der Schärfe, dem Kontrast und der Farbe optimiert werden. Ferner ist eine Freistellung auf weißem Hintergrund ratsam, so dass nur das Produkt im Vordergrund steht - ohne störende bzw. nicht relevante Objekte. Für die reine Webpräsentation sind 72dpi von der Bildauflösung ausreichend. Wenn die Bilder auch für den Druck von Flyern oder Katalogen bestimmt sind, sollte die Bildauflösung 300dpi betragen. Kleine Schönheitsreparaturen, das Entfernen von Labels oder die Umfärbung von Bestandteilen eines Objektes werden durch die Retusche abgedeckt.
Grundlagen für die Bearbeitung vorhandener Fotos:
1.) Optimierung: Die Optimierung umfasst sowohl die Prüfung als auch die Nachbehandlung des vorhandenen Bildmaterials. Produktbilder sollten zunächst auf die Schärfe überprüft werden. Ist eine Nachschärfung aufgrund mangelnder Bildqualität nicht möglich, sollten neue Fotos der Objekte erstellt werden. Nach dem ersten Schritt sollten die Bilder auf Licht, Kontrast und Farbe überprüft und optimiert werden. In vielen Fällen sind Bilder aufgrund mangelnder Ausleuchtung zu dunkel. Farbabgleiche und Korrektur der Perspektiven (z.B. bei Möbeln) decken auch das Leistungsspektrum der Optimierung ab.
2.) Bildfreistellung und Schattierung: Um eine einheitliche Präsentation der Objekte zu garantieren, sollten alle Produkte auf weißem Hintergrund freigestellt werden. Störende Objekte im Hintergrund werden auf diese Weise entfernt und das Produkt steht im Vordergrund. Je nach Objekt wird empfohlen einen technischen Schatten einzufügen, um das Produkt zu „erden“ – das Produkt wirkt so als würde es auf dem Boden stehen. Diese hochwertigere Darstellung verschafft dem Betrachter einen differenzierenden Eindruck. Bei Produkten aus Glas oder Metall würde eine Spiegelung den hochwertigen Eindruck noch verstärken, insb. bei Glasflakons, Silberwaren oder Schmuck. 3.) Retuschen: Kleine Korrekturen von Kratzern oder das Entfernen von Staub oder Flusen (sog. „Spratzer“) werden durch die Basisretusche abgedeckt. Eine High-End Retusche verschafft Produkten einen deutlichen visuellen Mehrwert (insb. bei höherwertigen Warengruppen) Umfärbungen (Stoff, Holz, Metall) helfen jedem Onlineshop Besitzer dabei, die komplette Vielfalt eines Produktes optisch darzustellen, ohne jedes Modell einzeln zu fotografieren.
Das Outsourcing der Fotoproduktion und der Bildbearbeitung kann vielen Unternehmen helfen, Kosten (Zeit und Geld) einzusparen – für mehr Freiraum und Fokus auf die Vertriebsaktivitäten und das Marketing.
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